TV Friedrichsfeld - TSV Rot-Malsch: 31:26
Für die Badenligaherren des TVF stand am vergangenen Wochenende das nächste Endspiel im Abstiegskampf der Badenliga an. Mit dem TSV Rot-Malsch war eine Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld zu Gast, gegen die das Hinspiel knapp verloren ging.
Nach der Niederlage im letzten Spiel in Hardheim war die Mannschaft motiviert, gegen Rot-Malsch Zählbares aus dem Spiel mitzunehmen. Dementsprechend legte der TVF direkt ein 3:0 vor, bevor die Gäste in Minute 6 erstmals den heute sehr gut aufgelegten Patrick Koch im Tor des TVF überwinden konnten.
In Minute 13 konnten die Gäste zum 5:5 ausgleichen, wovon der TVF sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen ließ, einen Vier-Tore-Lauf hinlegte und den Gästetrainer dazu bewog, in Minute 15 die Auszeit zu nehmen. Doch weder diese Auszeit noch einige Zwei-Minuten-Strafen in der Folge konnten den TVF stoppen, sodass beim Stand von 17:13 die Seiten gewechselt wurden.
In Hälfte zwei pendelte der Vorsprung des TVF stets zwischen drei und sechs Toren, sodass der Sieg am Ende nicht ernsthaft in Gefahr war. Neben dem bereits erwähnten Koch taten sich Justus Mehl mit 7 Treffern sowie Kevin Urban mit 5 Treffen hervor. Urban, im bisherigen Saisonverlauf ganz überwiegend am Kreis eingesetzt, erhielt gegen Rot-Malsch Einsatzzeit im Rückraum und zeigte mit seinen ca. 2m Körperlänge hervorragende Shooterqualitäten.
Mit diesem Sieg konnte der TVF die rote Laterne der Badenliga nach Birkenau abgeben und lässt auf Grund des direkten Vergleichs derzeit auch noch die TSG Germania Dossenheim hinter sich.
Zum 10. Platz besteht zudem nur ein Punkt Unterschied, sodass sich die Mannschaft mit einem weiteren Sieg und etwas Schützenhilfe im nächsten Spiel auf Platz 10 von 14 in der Badenliga hochbewegen könnte.
Gegner im nächsten Spiel ist erneut ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf: Am 17.03. fährt der TVF zum TSV Knittlingen, an dem die Mannschaft mit einem Sieg vorbeiziehen könnte.
Anwurf in der Sporthalle Knittlingen ist um 17:30 Uhr.
Für den TVF spielten (Tore): Koch, Doll und Schmitt im Tor, Hindenberger (2), Stiepani (1), Doppler (2), Schweizer (4), Dollinger (2), Urban (5), Mehl (7), Keil (2), Winkler (1), Eberlein (1), Embach (4)