SG Stutensee - TV 1892 Friedrichsfeld 24:20 (12:8)
Der TV Friedrichsfeld verabschiedet sich mit einer 20:24 (8:12) Niederlage aus der Badenligasaison 2015/2016 und schließt damit die Runde auf Tabellenplatz 10 ab.
Die SG Stutensee, die mit einem Punktgewinn den Verbleib in der Badenliga aus eigener Kraft sicherstellen konnte, ging ab der ersten Minute 100% konzentriert in die Partie. Der TVF hingegen tat sich schwer in die Partie zu finden und so gelang es der Brauntruppe nur einmal beim Stand von 4:4 das Spiel auszugleichen. Zu selten gelang es der Offensive den gegnerischen Deckungsverbund auseinander zu spielen und so wurden die Würfe der Friedrichsfelder Schützen immer wieder eine leichte Beute der SG-Keeper. Auch eine Auszeit und die taktische Variante mit zwei Kreisläufern zu agieren, brachte nicht den gewünschten Erfolg und so ging der TVF beim Stand von 8:12 in die Kabine. Überschattet wurde die erste Halbzeit von der Verletzung des jungen Jannik Seitz. Er knickte kurz vor der Pause unglücklich weg und zog sich eine schwere Knieverletzung zu. Gute Besserung, Jannik!
Auch nach der Pause gelang es dem TVF nicht die Partie ausgeglichen zu gestalten. Der Vorsprung der SG blieb konstant und so kamen die Badener nie wirklich in Bedrängnis, die zwei Punkte abzugeben. So feierte die SG am Ende einen verdienten Heimsieg und darf sich über den Verbleib in der Badenliga freuen.
Der TVF blickt hingegen auf eine durchwachsene Saison zurück, in der man dem eigenen Anspruch, einen Tabellenplatz unter den ersten 7 zu erreichen, nicht gerecht werden konnte. Dennoch möchte sich die erste Mannschaft an dieser Stelle ganz besonders für die Unterstützung aus der Friedrichsfelder 1b bedanken. Hervorzuheben ist an dieser Stelle Thorsten Eichhorn, der nach dem unerwarteten Abgang von Christopher Ross ohne jedes Zögern den Platz zwischen den Pfosten des Badenligisten einnahm und innerhalb von kürzester Zeit zur Nummer eins avancierte. Bedanken möchte sich die Mannschaft aber genauso bei Philipp „Rocke“ Thomas, Markus Salmen, Jannis Wacker, Marcus und Jannik Seitz, Pascal Maas, Alexander Zelt und Robin Kneis ohne deren Unterstützung sicherlich der ein oder andere Punkt weniger auf der Habenseite gestanden hätte.