Knielingen entführt 2 Punkte aus Friedrichsfeld

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1. Mannschaft
Sonntag, Februar 22, 2015
Heim: 
TV 1892 Friedrichsfeld
Auswärts: 
TV Knielingen
Ergebnis: 
21 : 23

TV 1892 Friedrichsfeld - TV Knielingen  21:23 (11:7)

Zum ersten Mal in dieser Saison muss sich der TV Friedrichsfeld in eigener Halle geschlagen geben. Gegen den Tabellenzweiten aus Knielingen verliert das Team um Kapitän Andre Fischer am Ende nach einer schwachen Leistung mit 21:23. Den krankheitsbedingten Ausfall von Rückraumshooter Peter Embach kann die Braun-Sieben nicht kompensieren.

Der TVF kam zunächst gut in die Partie. Schnell führten die Friedrichsfelder mit 7:1 und Andre Fischer, der auf der ungewohnten Position im linken Rückraum agierte, vertrat den grippekranken Peter Embach in der ersten Halbzeit hervorragend. Gästetrainer Tobias Job nahm früh die Auszeit und hatte damit Erfolg. Der TVK kam besser ins Spiel und gestaltete das Spiel im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ausgeglichen. Zur Pause hatte der TV Knielingen den Rückstand auf 7:11 verkürzt.

Und auch in der zweiten Spielhälfte konnten die Badener den Rückstand weiter verkürzen. Immer öfter zeigte es sich, dass Embachs Ausfall an diesem Tag nicht zu kompensieren war. Zu selten schafften es die Friedrichsfelder mit hohem Tempo aus der zweiten Welle heraus den Druck auf die gegnerische Abwehr hochzuhalten. Immer wieder wurde der Ball quer gespielt und dem TVF-Rückraum fehlte an diesem  Tag schlichtweg die Wurfkraft um die gut aufgelegten TVK-Keeper zu überwinden. Und auch die Spieler auf den Außenpositionen ließen ihre gewohnte Treffsicherheit vermissen. In einer spannenden Schlussphase zeigte Knielingen dann die Cleverness einer Spitzenmannschaft. Während der TVF überhastete Würfe nahm, spielte der Tabellenzweite geduldig seine Chancen heraus und gewann am Ende verdient mit 23:21.

Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Wolfgang Braun enttäuscht von der Leistung seines Teams: „Wir haben es heute nicht geschafft, das Tempo hochzuhalten. Und auch im Positionsangriff haben wir kopflos agiert. Mit Einzelaktionen kann man in so einem Spiel nicht über 60 Minuten Erfolg haben. Nächste Woche wartet mit Pforzheim/Eutingen auch wieder eine ganz schwere Aufgabe. Dort müssen wir wieder ein anderes Gesicht zeigen.“