Trainingsfleiß, Wille, Charakter: die Formel des Erfolges!

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Freitag, April 18, 2014

Genau vor einem Jahr startete das Trainerteam um  Dirk Hindenberger, Bernhard Roth und Andreas Intze die „Mission C-Jugend“.  Damals wäre eine derart erfolgreiche Saison bestimmt ins Reich der Fabel verwiesen worden. Doch die Spieler hatten schnell verstanden, was die Trainer von ihnen verlangen. Die Anzahl der Trainingseinheiten wurde für beide C-Jugend – Teams von zwei auf drei erhöht und sogar eine freiwillige  vierte Trainingseinheit „Athletiktraining“ wurde angeboten, die stets gut besucht war.

Die C 2 – Jugend, mauserte sich von einer „Freizeitmannschaft“ zu einem Spitzenteam in Mannheim. Das Saisonfinale in Plankstadt wurde hauchdünn mit einem Tor Unterschied verloren, die Spieler legten jedoch eine sehr rasante Entwicklung hin. Mehrere Spieler halfen während der Saison in der C 1 aus und machten ihre Sache prima. Tabellenzweiter ist eine tolle Sache, knapp am Titel vorbei, Leben geht weiter, das Trainerteam war trotzdem hoch zufrieden.

Die C 1 – Jugend  startete in der Verbandsliga. Vermeintlich genau die richtige Liga, um allen Spielern die nötige Spielpraxis zu geben:  Nicht-wissend, wo man leistungsmäßig steht begannen die Jungs eine Siegesserie, deren Dynamik nicht aufzuhalten war. Die Zutaten für ein Spitzenteam waren schnell ausgemacht: das stärkste Torhütergespann (Luca Schmitt und Lukas Lauble)  und eine Abwehr, der es Spaß machte, zu verteidigen agierte gemäß dem Motto „ Die Abwehr gewinnt Meisterschaften!“  Unnötig zu erwähnen, dass die C 1 natürlich die wenigsten Gegentore der Liga kassierte.

Gute Abwehr bringt auch immer viele Gegenstöße: auch hier setzten unsere Jungs den Unterschied zur Konkurrenz, weil auch die athletischen und konditionellen Voraussetzungen vor und während der Saison geschaffen wurden.

Der Angriff harmonierte prima, jedoch setzten immer wieder Einzelspieler dem SG - Spiel ihren Stempel auf: Theo Surblys und Marc Scheffler waren die Shooter (und traumhaft sichere 7-Meter-Schützen),  Marco Hindenberger und Max Kirchler die „Drahtzieher“, Yannik Adam und Jonas Hideg die „Brecher“ am Kreis, sowie die „Unberechenbaren“ Amon Häring, Johann Engelhardt und Timo Günther auf den Außenpositionen.

Am Ende der Hinrunde wurden die Spitzenspiele gegen die HSG Mannheim und JSG Goldstadt gewonnen, von da an ahnten alle Beteiligten, dass eine eventuelle Meisterschaft nicht abwegig war.  

Trainer und Team hielten die Konzentration hoch und siegten, siegten, siegten. Was sollten sie auch anderes tun … ! Drei Spieltage vor Saisonende wurde die Meisterschaft im Heimspiel gegen die SG Nußloch unter Dach und Fach gebracht, da die Konkurrenten bereits fünf Minuspunkte aufwiesen.  

Doch wer jetzt dachte, die Jungs lassen trotz des frühzeitigen Titelgewinns es schleifen (so wie es die Bayern im Fußball tun), der irrte gewaltig: Der Tabellendritte SG Mannheim wurde förmlich deklassiert (zur Erinnerung: gegen diesen Gegner verlor man in der Quali-Runde noch sang- und klanglos) und so ging es am letzten Spieltag zum Zweitplatzierten, der HSG Goldstadt. Eigentlich unnötig zu erwähnen, aber die beste Abwehr der Liga zog dem besten Angriff abermals den Zahn.

 

Auch die Eltern hatten einen sehr großen Anteil am Gesamterfolg: Die laustärksten Fans der Liga machten alle Hallen von Hemsbach bis Pforzheim und Tauberbischofsheim unsicher.

 

Eine Saison ohne einen einzigen Punktverlust, selbst Andreas Intze konnte sich in seiner langen Trainerkarriere nicht daran erinnern, eine solch dominante Truppe trainiert zu haben. „Die Jungs haben offensichtlich die Erfolgsformel optimal umgesetzt: Trainingsfleiß, Wille und Charakter! Das war viel viel Arbeit, hat aber einen riesen Spaß gemacht“, so Coach Intze.