Weihnachtsfeier zum Jahresabschluss beim Turnverein

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Samstag, Dezember 20, 2014

Zur Weihnachtsfeier in der festlich geschmückten Turnhalle konnte 1. Vorsitzender Dirk Kappes auch in diesem Jahr wieder die große Turnerfamilie begrüßen. Ganz besonders natürlich den Ehrenvorsitzenden und Ehrenringträger Helmut Getrost, die Ehrenmitglieder Rolf Lutz und Günther Heil, Altstadtrat Paul Hennze, das evangelische Pfarrerehepaar Jäck, Vertreter des Bezirksbeirates und der örtlichen Vereine sowie Stefan Zyprian von der Badischen Sportjugend. Die alljährliche Weihnachtsfeier beschließe das Vereinsjahr, so Kappes, welches auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich war. Viele Veranstaltungen habe es im Jahreslauf gegeben, auf die man stolz zurückblicke. Viele Mitglieder haben dazu beigetragen, denen ganz besonderer Dank gelte. Jetzt sei es an der Zeit, auch etwas zur Ruhe zu kommen. Mit der netten Geschichte, bei der ein kleines Mädchen an den Redakteur einer großen New Yorker Zeitung schreibt, um zu erfahren ob es den Weihnachtsmann denn wirklich gibt, beendete er seine kurze Ansprache. Musikalisch wurde die stimmungsvolle Feier wieder vom Bläserensemble des Musikvereines gestaltet. Andreas Dewald und Sven Häbich (Trompete), Stefan Dewald und Dieter Frey (Euphonium), Jochen Doll (Posaune) und Fabian Frey (Tuba) erfreuten so die Gäste mit „Joy to the world“, „God rest you merry gentlemen“ und dem schwungvollen „Feliz navidad“. Die Geschichte vom „Stern der Hoffnung“ las Lydia Swarat vor, ehe noch einmal das Bläserensemble mit dem „Jingle bell rock“ die Gäste erfreute. Bei „O du fröhliche“ durften dann auch die Gäste im Saal mitsingen. Ja und dann war es auch schon so weit, der Vorhang hob sich zur mit Spannung erwarteten Premiere des neuen Stückes der Theatergruppe „Verrückt wie Oma“. Und um es gleich vorweg zu nehmen, der Theatergruppe ist mit diesem Schwank in drei Akten, frei nach Erich Koch, wieder einmal ein Glücksgriff gelungen. Was die Truppe da  auf die Bühne zauberte, war wirklich allererste Sahne. Wie immer möchten wir natürlich nicht zu viel verraten. Schließlich haben sich ganz viele Leute zum Vorverkaufsbeginn bereits mitten in der Nacht versammelt, um möglichst gute Plätze für die öffentlichen Aufführungen zu bekommen. Denen soll die Spannung natürlich nicht genommen werden. Daher wieder nur ein kleiner Appetithappen. Im Hause des Frührentners Clemens und seiner etwas affektierten Frau Antonia geht es drunter und drüber, vor allem weil Oma Marie mit ihrer Demenz alles durcheinanderwirbelt. Und dann taucht auch noch die reiche Erbtante Clementine mit ihrem vertrottelten Butler Herakles auf und möchte natürlich auch ihren Großneffen Ralf und dessen Ehefrau kennen lernen. Die gibt es aber leider (noch) nicht. Und so spinnt sich die Geschichte weiter um eine trinkende Nachbarin, einen müllorientierten Nachbarn ja und wer ist eigentlich dieser seltsame Inder? Wer das gerne wissen möchte, der kann sich glücklich schätzen, wenn er schon Karten für die öffentlichen Aufführungen hat. Außerdem wird das Stück auch noch einmal beim Seniorennachmittag am 6. Januar gespielt. Dirk Mehl, zweiter Vorsitzender des TV war jedenfalls genauso begeistert wie das gesamte Publikum, welches den Akteuren mit lang anhaltendem Applaus dankte. „Ich bin so stolz auf euch“ brachte es Mehl auf den Punkt, denn die Theaterspieler hatten das Stück in wochenlanger Probearbeit bestens vorbereitet und auch beim Bühnenbild hatte man wie immer allergrößten Wert auf Perfektion gelegt. Mit der Ausgabe der reich bestückten Tombola ging die Weihnachtsfeier dann zu Ende.

Marion Schatz
 


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