Weihnachtsfeier 2013

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Weihnachtsfeier 2013
Samstag, Dezember 21, 2013

Über ein volles Haus konnte man sich in diesem Jahr wieder freuen bei der Weihnachtsfeier des Turnverein 1892. Sogar der so oft zitierte letzte Platz blieb nicht leer. Das liegt sicher auch mit daran, dass der Turnverein alljährlich als einer der letzten Vereine kurz vor Weihnachten zu seiner Familienweihnachtsfeier einlädt. Vorsitzender Dirk Kappes freute sich in seiner Begrüßung über die überaus große Resonanz. Er konnte unter anderem auch den Ehrenvorsitzenden und Ehrenringträger des Turnvereins Helmut Getrost willkommen heißen. Er dankte vor allem all denen, die zum Gelingen dieser Feier, egal in welcher Form, beitrugen. Mit einer heiteren Geschichte in Kurpfälzer Dialekt beendete er seine kurze Ansprache. Den musikalischen Part hatte wieder einmal das Bläserensemble des Musikvereins mit weihnachtlichen Weisen übernommen. Andreas Dewald und Sven Häbich (beide Trompete), Stefan Dewald und Dieter Frey (beide Euphonium), Jochen Doll (Posaune) und Fabian Frey (Tuba) spielten zu Beginn „Introitus voor Kerst“ in einem Arrangement von Jacob de Haan. Bei „Rudolph the red nosed reindeer“ swingten die Gäste begeistert mit, ehe es dann noch „Sleigh ride“ zu hören gab. Mit ihrer lustigen Weihnachtsgeschichte vom „Christbaumständer“, der sich am Ende doch allzu selbstständig machte, sorgte Valentina Zyprian für viel Gelächter im Publikum. Noch einmal erklang das Bläserensemble mit „Hark! The he - rald angels sing“ und zum Abschluss war dann auch das Publikum zum Mitsingen aufgefordert beim traditionellen „Zu Bethlehem geboren“. Alljährlich feiert ja die Theatergruppe des Turnvereins bei der Weihnachtsfeier Premiere mit ihrem neuen Stück. In diesem Jahr hatte sich die Truppe um Regisseur Gerd Gohlke den lustigen Dreiakter „Suppenhenne sucht Traummann“, frei nach Erich Koch, ausgewählt. Wie immer soll es an dieser Stelle nur einen ganz kleinen Appetithappen“ geben, denn das Stück wird noch insgesamt vier Mal, nämlich beim Seniorennachmittag am 6. Januar, 14.30 Uhr, sowie an den drei Theaterabenden am 10. Januar (20 Uhr), 11. Januar (19 Uhr) und 12. Januar (17 Uhr) aufgeführt. Karl Hase versucht zum einen mit recht fragwürdigen Mitteln seine Manneskraft zu erhalten und möchte aber auch gleichzeitig Opa werden. Dazu muss er aber erst eine der beiden Töchter unter die Haube bringen. Also gibt er eine Anzeige auf: „Suppenhenne sucht Traummann“. Und auch er selbst ist noch auf der Suche nach der Frau fürs Leben. Nach und nach trudeln die jeweiligen Kandidaten und Kandidatinnen ein und werden in Augenschein genommen. Doch wie so oft im Leben kommt alles ganz anders als erwartet. Das heitere Stück um heiratswillige Herren, liebestolle Frauen, Muttersöhnchen, Mistbäder und Findelkinder sorgte beim Premierenpublikum für ausgelassene Heiterkeit. Und noch einer war ganz begeistert von der schauspielerischen Leistung der Truppe, nämlich kein Geringerer als der Autor Erich Koch selbst. Er hatte die Einladung zur Premiere gerne angenommen und war am Ende voll des Lobes für die hervorragenden Leistungen aller Akteure. Mit der Ausgabe der wieder einmal sehr reich bestückten Tombola ging die Feier dann zu Ende.

Marion Schatz