Die Gruppe ist sehr harmonisch und unternimmt auch gerne etwas zusammen in der Freizeit. Der Bedarf ist sehr groß, es gibt inzwischen eine Warteliste, da die Reha-Gruppe eine bestimmte Größe nicht überschreiten darf. Um sie überhaupt ins Leben rufen zu können, gab es wichtige Voraussetzungen zu erfüllen. Zum einen muss immer ein Arzt oder eine Ärztin bei den Übungsstunden anwesend sein, außerdem war die Anschaffung eines Defibrillators sowie eines Notfallkoffers notwendig. Da ein solches Gerät nicht gerade billig ist, machte man sich auf die Suche nach Sponsoren. Mit Katrin Binder von der Merian-Apotheke und Peter Kretz vom gleichnamigen Sanitär-Heizungsbetrieb waren diese auch bald gefunden. Außerdem gab es zudem eine Zuwendung aus dem Bezirksbeiratsbudget sowie vom Badischen Sportbund, so dass die finanzielle Belastung für den Verein nicht mehr so hoch war. Der Defibrillator hängt nun schon seit einigen Wochen in der Turnhalle und kann im Notfall natürlich von allen Turngruppen oder beispielsweise auch bei Veranstaltungen wie etwa der Kerwe, benutzt werden. Den Vorständen Dirk Kappes und Dirk Mehl war es nun ein Bedürfnis den Sponsoren zu danken und so kam man kürzlich in Begleitung von Turnabteilungsleiterin Nadine Stürmer und natürlich der Sponsoren in eine Übungsstunde, um zum einen Danke zu sagen aber auch die Handhabung des Defibrillators kurz vorzustellen. Er ist nämlich auch von Laien ohne Probleme zu bedienen, da er eine Sprachsteuerung hat, die jeden Schritt genau erklärt und keine Fehler zulässt sowie einen Monitor. Bei aller Freude über diese Anschaffung hofft man natürlich, dass das Gerät nie zum Einsatz kommen muss.
/m.s.