Friedrichsfeld unterliegt starken Birkenauern

Fehlermeldung

User warning: The following module is missing from the file system: drupalcenter. For information about how to fix this, see the documentation page. in _drupal_trigger_error_with_delayed_logging() (line 1156 of /homepages/1/d78355299/htdocs/cms/includes/bootstrap.inc).
1. Mannschaft
Samstag, November 14, 2015

TSV Birkenau - TV 1892 Friedrichsfeld 37:30 (21:14)
 

Nichts zu holen gab es für die Badenligaherren des TV Friedrichsfeld beim Tabellenzweiten aus Birkenau. Trotz ordentlicher Leistung unterlag die Truppe von Trainer Wolfgang Braun in der Langenberg-Halle mit 30:37 (14:21) und konnte dabei das Spiel nur bis Mitte der ersten Halbzeit offen gestalten.

Der TVF begann mit ungewohnter Abwehrformation. Um die Wurfkraft der Birkenauer Rückraumschützen in den Griff zu bekommen, entschied sich Wolfgang Braun mit Sascha Höhne und Gerrit Fey gleich zwei Spieler des TSV in Manndeckung zu nehmen. Doch Birkenau ließ sich von diesem taktischen Manöver nicht verunsichern, nutzte den sich bietenden Raum gnadenlos und schloss seine Angriffe mit hoher Effektivität ab. Doch der TVF konnte zunächst dagegen halten. Die Grünen präsentierten sich in dieser Phase offensivstark, spielten ihre Angriffe konsequent aus und kamen so immer wieder zu sehenswerten Torerfolgen. Ab der Mitte der ersten Halbzeit war die Qualität des Birkenauer Teams dann aber auch auf der Anzeigetafel zu sehen. Aus einem 9:10 in der 14. Minute wurde bis zur Halbzeitpause ein 14:21. Birkenau blieb in dieser Phase konsequent und dem TVF gelang es nicht, die überragende Offensivleistung der ersten Viertelstunde beizubehalten.

Doch trotz des 7-Tore-Rückstands gab sich die Braun-Sieben in der zweiten Halbzeit nicht auf. Der TVF blieb hartnäckig, spielte in der Offensive variabel und kam so wieder bis auf vier Tore an den TSV heran. Doch ein weiteres Verkürzen des Rückstands wollte an diesem Tag nicht gelingen. Die Offensive Birkenaus, die die TVF-Deckung zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekam, zog das Tempo nach einer Auszeit wieder an und zerstörte damit die aufgekeimte Hoffnung auf der Friedrichsfelder Bank.

Wolfgang Braun: „Die Einstellung meines Teams hat mir heute gut gefallen. Sie hat sich gegen einen spielerisch überlegenen Gegner nie aufgegeben und Charakter bewiesen. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass wir in der Abwehrarbeit zu viele individuelle Fehler gemacht haben. Am kommenden Wochenende muss jeder Spieler für sich wieder hundertprozentig konzentriert sein, damit er seine Aufgaben im Deckungsverbund wieder erfüllen kann. Gegen Neuenbürg sind in eigener Halle zwei Punkte Pflicht!“