Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer bedankt sich bei den Friedrichsfelder Handballern

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Sonntag, Dezember 10, 2023

Am vergangenen Sonntag hatten die Handballer des Turnvereins 1892 Friedrichsfeld hohen Besuch. Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer kam zum Badenliga-Derby der 1. Mannschaft gegen die SG Heddesheim in die Lilli-Gräber-Halle nach Friedrichsfeld. Er kam in Begleitung von Ingo Kirrinnis vom Fachbereich Sport und Freizeit und das nicht ohne Grund.

Die Lilli-Gräber-Halle in Friedrichsfeld wurde in den letzten beiden Jahren zweimal als Notunterbringung für Geflüchtete eingerichtet: im März 2022 für Geflüchtete aus der Ukraine und dann im Januar 2023 noch einmal für Geflüchtete aus der ganzen Welt. Von der Schließung der Lilli-Gräber-Halle waren natürlich alle Vereine und Organisationen betroffen, die die Lilli-Gräber-Halle nutzen. Besonders schwierig war es gleichwohl für die Friedrichsfelder Handballer, die normalerweise vier Mal in der Woche in der Lilli-Gräber-Halle trainieren und jedes zweite Wochenende ihre Heimspiele in der Lilli-Gräber-Halle austragen. Der Turnverein 1892 Friedrichsfeld musste während der Schließung auf vier verschiedene Sporthallen im gesamten Stadtgebiet ausweichen und die Heimspiele in die Seckenheimer Richard-Möll-Halle verlegen. Die Handballer des Turnvereins 1892 Friedrichsfeld haben die Maßnahmen der Stadt Mannheim jederzeit unterstützt und sich solidarisch erklärt. Während der ersten Schließung 2022 haben die Handballer 6.000,- EUR Spendengelder gesammelt, die nun an die Deutsch-Ukrainische-Gesellschaft in Mannheim übergeben wurden.

Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer bedankte sich bei den Friedrichsfelder Handballern: „Ich bin den dort trainierenden Vereinen sehr dankbar für ihr Verständnis und die Zusammenarbeit in den vergangenen Wochen und Monaten in dieser nicht einfachen Situation.“ Er kam auch nicht mit leeren Händen und hatte für die Handballjugend 25 Bälle dabei, die er vor Spielbeginn an den 1. Vorsitzenden Dirk Kappes und Handballabteilungsleiter Janis Wacker übergab. Die Handballer freuten sich sehr über diese Geste.

Das anschließende Spiel der 1. Mannschaft ging trotz Daumendrückens des Sportbürgermeisters auf der Tribüne leider verloren.

 

Foto: Thomas Reinle