Männliche A-Jugend verliert völlig den Faden

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männliche A-Jugend
Samstag, Januar 26, 2019

Post Südstadt Karlsruhe – SG Edingen-Friedrichsfeld 32:24

Der Plan sah eigentlich so aus: Wir fahren nach Karlsruhe, schlagen den Tabellennachbarn, setzen unsere Siegesserie fort und etablieren uns im oberen Teil der Tabelle. Soviel zur Theorie. Die Praxis brachte eine deutliche 32:24 Niederlage. Wie konnte das zustande kommen?

Ordentliche erste Halbzeit
Nach 30 Minuten ging es mit einem Spielstand von 14:14 in die Kabinen. Unseren Spielern reichte eine durchschnittliche Leistung für diesen Zwischenstand. Hinten stand die Abwehr ordentlich. Die Gastgeber konnten mindestens zwei glückliche Treffer erzielen, bei denen der Ball vom Block abgefälscht in unserem Tor landete. Vorne trafen Rückraum und Kreis, ein Treffer kam über die Außenposition. Insgesamt gingen wir ein wenig schludrig mit unseren Chancen um.

Die Jungs konnten ein paar schön herausgespielte freie Würfe nicht verwerten. Auf der Tribüne herrschte der Eindruck, dass wir eigentlich mit drei Toren hätten führen müssen. Unser Team war optisch überlegen und schien ungefährdet. Ein wenig mehr Konzentration und eine kleine Schippe obendrauf legen, dann würde das schon werden. Mit dieser Zuversicht kamen die Jungs auch aus der Kabine, man sah es ihren Gesichtern an.
 

Blackout nach der Pause
Dann funktionierte auf einmal überhaupt nichts mehr. Karlsruhe konnte fünf Tore in Folge erzielen und wir nur zwei Hinausstellungen. Hinten ging die Ordnung verloren, weshalb Bernhardt Roth und Georg Walter die Torhüter ausdrücklich in Schutz nahmen: „Wenn die Masse der Angriffe auf unser Tor frei zum Wurf kommt, können die beiden nichts dafür!“ Vorne ging das Verwerfen guter Chancen munter weiter. Bezeichnend ist auch, dass sich nur vier (!) unserer zehn Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten, bei Karlsruhe hingegen acht Spieler.
 

Über den eigenen Kopf gestolpert

Den Gegnern reichte ein geduldiges, konzentriertes Spiel, um unsere Jungs am Ende deutlich zu schlagen. „Reine Kopfsache“ stellte Anderl Kirchler nach Ende der Partie ernüchtert fest. „Das Hinspiel in Friedrichsfeld hatten wir mit zehn Toren Abstand locker gewonnen und so sind wir hier angereist.“

Bleibt zu hoffen, dass die Köpfe am kommenden Wochenende wieder frei sind, denn dann kommt mit Walzbachtal der Tabellenführer nach Friedrichsfeld.

Für die SGEF spielten: Leonard Gerner & Kai-Iven Klatt im Tor, Timo Günther 1, Oskar Abel, Luca Ohlerich, Marcus Dorschner, Marc-Cedric Schmitt, Yannick Adam 5, Kenan Brkicevic,  Bastian Eichmüller, Max Kirchler 5, Tristan Haltern 13/2

Trainiert von Anderl Kirchler, Bernhardt Roth und Georg Walter
 

Bericht von Adolf Haltern