"Tante Tilly’s Testament" begeisterte auch die Senioren

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Freitag, Januar 6, 2017

Bekanntlich feiert ja der Turnverein 1892 in diesem Jahr sein 125. Jubiläum. Dazu wird es zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen geben. Aber auch an den traditionellen Veranstaltungen hält man in diesem Jahr fest. Eine davon ist der beliebte Seniorennachmittg, zu dem der Verein bereits zum 32. Mal eingeladen hatte. Und wie immer waren die Senioren und Seniorinnen aus Friedrichsfeld und Neu-Edingen gerne dieser Einladung gefolgt. So freute sich 1. Vorsitzender Dirk Kappes über eine wieder einmal voll besetzte Turnhalle. Sein Dank galt all denen, die sich für diesen Nachmittag einsetzen. Allen voran Karin Lutz und ihrem eingespielten Team, die dafür sorgten dass die Gäste mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen und später auch noch mit Brezeln, Wasser und Wein versorgt wurden. Er vergaß aber auch nicht die vielen Kuchenbäckerinnen, die alljährlich für ein überaus reichhaltiges und vielfältiges Kuchenbüffet sorgen. Den musikalischen Part hatte in diesem Jahr wieder die Bläsergruppe des Musikvereins mit Andreas Dewald und Lucas Bitz (Trompete), Stefan Dewald und Dieter Frey (Euphonium), Jochen Doll (Posaune) und Fabian Frey (Tuba) übernommen. Neben den beliebten Weihnachtsliedern „Tochter Zion“, „Herbei oh ihr Gläubigen“ und „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ spielten sie „Wien bleibt Wien“ und „Hoch Badnerland“, was natürlich ganz nach dem Geschmack des Publikum war. Beim letzten Lied wurde dann auch gerne mitgesungen. Dazwischen hatte Nils Jacob die Geschichte „Warten auf Weihnachten“ von Manfred Mai vorgelesen, wofür auch der junge Mann viel Applaus des Publikums bekam. Nach einer kleinen Pause hieß es dann Vorhang auf für das neue Stück der Theatergruppe „Tante Tilly’s Testament“. Wie schon bei der Weihnachtsfeier so kam es auch jetzt beim Seniorennachmittag bestens an. Die Gäste amüsierten sich köstlich über die Verwirrungen, die ein Testament im Hause von Pfarrer Lothar Casper stiftet. Es geht dabei um lebendige Erbstücke, Erfindergeist und langsam aufflackernde Liebe, aber auch erhöhten Alkoholkonsum und ausgiebige Shoppingtouren. Einen ausführlichen Bericht über das Theaterstück gibt es in unserer nächsten Ausgabe. Die Gäste in der Turnhalle sparten nicht mit viel Szenenapplaus und natürlich einem lang anhaltenden Schlussapplaus. Damit ging dann der Seniorennachmittag auch zu Ende. Da Rolf Lutz auch in diesem Jahr wieder einen Fahrdient für gehbehinderte Senioren angeboten hatte kamen alle Gäste wohlbehalten zur Turnhalle und am Ende auch wieder nach Hause.

Marion Schatz


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